Wenn man sich in der Welt der Allied Health Supports bewegt, insbesondere im Rahmen des NDIS, stößt man häufig auf beides Psychologie und Positive Verhaltensunterstützung (PBS). Auf den ersten Blick könnte es so aussehen, als würden sie dasselbe tun: Sie helfen den Menschen, ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen und zu steuern.
Obwohl es einige Überschneidungen gibt, handelt es sich um zwei unterschiedliche Dienste – jeder mit seinem eigenen Schwerpunkt, seinen eigenen Methoden und seinem eigenen Wert. Die gute Nachricht: Wenn sie zusammenarbeiten, können die Ergebnisse transformativ sein.
At Bloom Healthcarebieten wir psychologische und verhaltensbezogene Unterstützung unter einem Dach an, was bedeutet, dass unsere Teams zusammenarbeiten, um konsequente, personenzentrierte Pflege. Dieser Artikel erläutert die Unterschiede und Ähnlichkeiten und zeigt, wie wir für unsere Kunden das Beste aus beiden Welten zusammenbringen.
Was macht ein Psychologe?
A Psychologe/-in konzentriert sich auf psychische Gesundheit, emotionales Wohlbefinden, Kognition und VerhaltenIhre Arbeit umfasst oft:
- Unterstützung von Klienten mit Angstzuständen, Depressionen, Traumata oder emotionaler Regulierung
- Menschen dabei helfen, Erfahrungen zu verarbeiten oder gesunde Denkmuster zu entwickeln
- Aufarbeiten von Beziehungsproblemen oder Lebensübergängen
- Aufbau von Selbstbewusstsein, Bewältigungsstrategien und Resilienz
- Durchführung kognitiver und psychologischer Beurteilungen
Bei Bloom Healthcare haben unsere Psychologen Erfahrung in der Unterstützung neurodiverse Klienten, Leute mit Geistige Behinderungenund NDIS-Teilnehmer mit komplexen emotionalen Bedürfnissen. Die Therapie kann strukturierte Ansätze umfassen wie Kognitive Verhaltenstherapie (CBT), Akzeptanz- und Bindungstherapie (ACT), oder flexiblere, auf den Einzelnen zugeschnittene, traumainformierte Methoden.
Erfahren Sie hier mehr über unser Psychologie- und Beratungsangebot:
https://bloom-healthcare.com.au/services/psychology-counselling/
Was macht ein Verhaltenstherapeut?
Ein Behaviour Support Practitioner hingegen konzentriert sich speziell auf besorgniserregendes Verhalten, insbesondere wenn diese Verhaltensweisen ein Risiko für den Einzelnen oder andere darstellen. Ihre Arbeit konzentriert sich auf:
- Verstehen, was bestimmte Verhaltensweisen auslöst
- Identifizieren, was die Person durch ihr Verhalten kommunizieren möchte
- Entwicklung Pläne zur positiven Verhaltensunterstützung (PBS) um Risiken zu reduzieren und neue Fähigkeiten aufzubauen
- Coaching von Familien, Betreuern und Hilfskräften, um konsistent und unterstützend zu reagieren
- Verringerung der Notwendigkeit restriktiver Praktiken im Einklang mit NDIS-Qualität und -Sicherheitsmaßnahmen Richtlinien
Bei PBS geht es nicht darum, eine Person zu „reparieren“, sondern darum, Erstellen von Umgebungen, Routinen und Strategien die das Wohlbefinden fördern und Stress reduzieren. Sie ist äußerst praktisch, zielgerichtet und bezieht oft das breitere Unterstützungsnetzwerk der Person mit ein.
Erfahren Sie hier mehr über unsere PBS-Dienste:
https://bloom-healthcare.com.au/pbs/
Was ist der Unterschied zwischen Psychologie und Verhaltensunterstützung?
Zur Verdeutlichung hier ein Nebeneinandervergleich:
| Psychologie | Verhaltensunterstützung (PBS) |
| Konzentriert sich auf emotionales Wohlbefinden, Kognition und psychische Gesundheit | Konzentriert sich auf die Reduzierung problematischer Verhaltensweisen und den Aufbau funktionaler Alternativen |
| Beinhaltet oft 1:1-Therapiegespräche | Beinhaltet häufig praktische Planung, Beobachtung und Coaching in verschiedenen Umgebungen. |
| Befasst sich mit inneren Erfahrungen (z. B. Angst, Trauma, Selbstwertgefühl) | Befasst sich mit äußerem Verhalten (z. B. Aggression, Flucht, Selbstverletzung) |
| Baut Einsicht, Bewältigungsfähigkeiten und emotionale Regulierung auf | Baut funktionale Fähigkeiten auf und verändert Umgebungen oder Routinen |
| Von registrierten Psychologen durchgeführt | Durchgeführt von NDIS-registrierten Verhaltenstherapeuten |
Zusamenfassend, Die Psychologie erforscht das „Warum“ hinter emotionalen oder psychischen Gesundheitsproblemen, während PBS konzentriert sich auf das, was im täglichen Leben passiert, und darauf, wie man proaktiv und sicher reagiert.
Wie arbeiten Psychologie und Verhaltensunterstützung zusammen?
Bei Bloom Healthcare profitieren viele unserer Kunden von beide Dienste arbeiten im TandemDies gilt insbesondere für Personen, die:
- Komplexe Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Traumata, Angstzuständen oder sensorischer Verarbeitung aufweisen
- Sind Sie mit einer neuen Autismus- oder ADHS-Diagnose konfrontiert?
- Leben mit einer Doppeldiagnose (z. B. geistige Behinderung und psychische Erkrankungen)
- Benötigen Sie Hilfe sowohl bei emotionalen Erkenntnissen als auch bei praktischen Verhaltensstrategien?
So sieht diese Zusammenarbeit bei Bloom Healthcare aus.
Beispiel 1: Emotionale Regulierung + Verhaltensstrategien
Ein Kind mit Autismus erlebt zu Hause und in der Schule heftige Wutausbrüche. Psychologe/-in hilft dem Kind, seine Gefühle zu erforschen, Beruhigungstechniken zu erlernen und Selbstvertrauen aufzubauen. Die Verhaltenstherapeut arbeitet mit der Familie und den Lehrern zusammen, um einen konsistenten PBS-Plan zu entwickeln, der Routinen, sensorische Hilfsmittel und positive Verstärkung umfasst.
Beispiel 2: Trauma + besorgniserregendes Verhalten
Ein Erwachsener mit einer geistigen Behinderung hat eine Vorgeschichte restriktiver Praktiken aufgrund aggressiven Verhaltens. Die PBS-Praktiker erstellt einen Plan zur Identifizierung von Auslösern und zur Vermittlung sicherer Kommunikationsmethoden. In der Zwischenzeit Psychologe/-in hilft dem Einzelnen, vergangene Traumata zu verarbeiten und emotionale Belastbarkeit aufzubauen.
Beispiel 3: Schulvermeidung und Schulschließungen
Ein Teenager mit ADHS und Angstzuständen verweigert die Schule und schließt sich sozial ab. Die Psychologe/-in unterstützt die psychische Gesundheit des jungen Menschen, indem es an Ängsten und Motivation arbeitet. Die PBS-Praktiker arbeitet mit der Schule zusammen, um einen angepassten Plan mit erreichbaren Schritten, Pausenzeiten und Belohnungen zu erstellen.
Diese Beispiele machen Bloom anders – wir behandeln keine Symptome isoliert, wir unterstützen die ganze Person in jeder Umgebung, in der sie leben, lernen und wachsen.
Warum sollten Sie sich für Psychologie und PBS von Bloom Healthcare entscheiden?
Wir bei Bloom glauben, dass kein Dienst hält alle Antworten bereit – aber gemeinsam können sie wirkungsvolle Unterstützung bieten. Deshalb:
- Setzen Sie beide ein registrierte Psychologen und NDIS-zugelassene PBS-Praktiker
- Sorgen Sie für eine offene Kommunikation zwischen den Therapieteams
- Angebot Therapie in Heime, Schulen, Kliniken, und über Telemedizin
- Arbeiten Sie mit Familien, Betreuern und Pädagogen zusammen, um einheitliche Strategien zu entwickeln
- Therapie anbieten, die bejahend, evidenzbasiert und zutiefst respektvoll
Wir bieten auch Unterstützung in die Lebensspanne, von der Frühintervention bis hin zu Diensten für Erwachsene und über verschiedene Finanzierungsquellen hinweg, einschließlich der NDIS, Medicare (für Psychologie) oder private Vereinbarungen.
So finden Sie heraus, welchen Service Sie benötigen
Sie sind sich nicht sicher, ob Sie mit Psychologie oder PBS beginnen sollen? Sie sind nicht allein. Viele Familien und Betreuungskoordinatoren stellen die gleiche Frage.
Hier ist eine grobe Anleitung:
- Beginnen Sie mit Psychologie wenn das Hauptanliegen darin besteht, Angst, schlechte Laune, Trauma, Selbstwertgefühl oder Beziehungsprobleme
- Beginnen Sie mit PBS wenn das Hauptanliegen darin besteht, Verhaltensweisen, die unsicher oder störend sind oder den Zugang zur Gemeinschaft oder Bildung einschränken.
- Geht davon wenn die Herausforderungen komplex oder anhaltend sind oder in verschiedenen Umgebungen auftreten.
Bei Bloom, Wir können Ihnen helfen, den richtigen Weg zu finden und bei Bedarf einen reibungslosen Übergang zwischen Diensten zu ermöglichen.
Psychologie und Positive Verhaltensunterstützung sind zwei Seiten derselben Medaille. Während die Psychologie Menschen hilft, ihre innere Welt zu verstehen und zu verarbeiten, unterstützt die Positive Verhaltensunterstützung sie dabei, sich in der Außenwelt sicherer, kompetenter und selbstbewusster zu bewegen.
Bei Bloom Healthcare zwingen wir Sie nicht zu einer Entscheidung zwischen beiden. Wir bringen beides zusammen – mit gemeinsamen Zielen, einer gemeinsamen Sprache und Respekt für die Menschen und Familien, die wir unterstützen.




