Was ist positive Verhaltensunterstützung?

PBS ist ein personenzentrierter Ansatz, der sich auf die Verbesserung der Lebensqualität konzentriert. Das Hauptziel ist die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der Zufriedenheit bei gleichzeitiger Reduzierung problematischer Verhaltensweisen. Unsere Ärzte setzen evidenzbasierte Strategien ein, um diese Ergebnisse zu erzielen. Mehr erfahren.

Was ist ein Verhaltensunterstützungsplan?

Ein Verhaltensunterstützungsplan ist ein gemeinschaftliches Dokument, das maßgeschneiderte Strategien zur Unterstützung des Teilnehmers mit problematischem Verhalten beschreibt. Der Plan wird in Zusammenarbeit mit dem Teilnehmer, seiner Familie, Betreuern und anderen wichtigen Unterstützern erstellt und umfasst evidenzbasierte Ansätze zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Sicherheit und der allgemeinen Lebensqualität der Person.

Wie unterscheidet sich Positive Behaviour Support von anderen Gesundheitsdiensten?

Positive Verhaltensunterstützung (PBS) konzentriert sich auf das Verständnis und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen problematischen Verhaltens, um die Lebensqualität der Teilnehmer zu verbessern und den Bedarf an restriktiven Praktiken zu reduzieren. Auch medizinische Fachkräfte wie Ergotherapeuten, Logopäden und Psychologen unterstützen die Teilnehmer und konzentrieren sich dabei typischerweise auf bestimmte Funktionsbereiche – wie sensorische Verarbeitung und Alltagsleben (OT), Kommunikation und Sprache (SP) sowie psychosoziale Behinderung, Kognition und Emotionsregulation (Psychologen). PBS-Praktiker arbeiten häufig mit diesen Disziplinen zusammen, um sicherzustellen, dass die Strategien zur Verhaltensunterstützung ganzheitlich, integriert und auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten sind.

Was macht ein Bloom Behaviour Support-Praktiker?

Um eine sinnvolle und kontinuierliche Unterstützung zu gewährleisten, legen die Bloom Behaviour Support Practitioners Wert auf häufigen persönlichen Kontakt mit den Teilnehmern und ihrem Unterstützungsnetzwerk. Wir haben die Dokumentationsprozesse optimiert, damit sich die Practitioners stärker auf die direkte Beobachtung, den Beziehungsaufbau und die praktische Umsetzung der Unterstützung konzentrieren können. Unser Ziel ist es, Unterstützung entsprechend den finanziellen und klinischen Bedürfnissen der Teilnehmer bereitzustellen.

Wer hat Anspruch auf die vom NDIS finanzierten Dienste zur positiven Verhaltensunterstützung?

Um auf die Bloom Behaviour Support Services zugreifen zu können, muss Ihr NDIS-Plan Folgendes enthalten: Verbesserte Beziehungen Finanzierung im Plan umrissen.

Bloom Healthcare bietet NDIS Positive Behaviour Support-Dienste in Sydney  und die ganze New South Wales Region, Brisbane und anderen Standorten in Südost-Queensland, Melbourne und mehr Orte in Victoria, Perth und WA, Adelaide und South Australia, Canberra und Tasmanien.

Was sind restriktive Praktiken?

Es gibt fünf Kategorien regulierter restriktiver Praktiken, die von der NDIS-Kommission überwacht werden. Diese sind die folgenden:

• Absonderung – die alleinige Gefangenschaft einer Person mit Behinderung in einem Raum oder an einem physischen Ort zu jeder Stunde des Tages oder der Nacht, wobei ein freiwilliges Verlassen verhindert oder nicht ermöglicht wird oder der Eindruck entsteht, dass ein freiwilliges Verlassen nicht gestattet ist.
• Chemische Zwangsmaßnahmen – der Einsatz von Medikamenten oder chemischen Substanzen mit dem primären Ziel, das Verhalten einer Person zu beeinflussen. Nicht darunter fällt die Anwendung von Medikamenten, die von einem Arzt zur Behandlung oder zur Ermöglichung der Behandlung einer diagnostizierten psychischen Störung, einer körperlichen Erkrankung oder eines körperlichen Leidens verschrieben wurden.
• Mechanische Fesselung – die Verwendung eines Geräts zur Verhinderung, Einschränkung oder Unterdrückung der Bewegung einer Person mit dem primären Ziel, das Verhalten einer Person zu beeinflussen. Der Einsatz von Geräten zu therapeutischen oder nicht verhaltensbezogenen Zwecken ist hiervon ausgenommen.
• Körperliche Zurückhaltung – die Anwendung physischer Gewalt, um die Bewegung des Körpers oder von Körperteilen einer Person zu verhindern, einzuschränken oder zu unterdrücken, mit dem primären Ziel, ihr Verhalten zu beeinflussen. Körperliche Zurückhaltung umfasst nicht die reflexartige Anwendung praktischer Techniken, um eine Person von einer möglichen Verletzung wegzulenken oder abzulenken, im Einklang mit dem, was vernünftigerweise als Fürsorge gegenüber einer Person angesehen werden könnte.
• Umweltbeschränkung – Einschränkung des freien Zugangs einer Person zu allen Teilen ihrer Umgebung, einschließlich Gegenständen oder Aktivitäten.

Der Leitfaden zu regulierten restriktiven Praktiken beschreibt die Verpflichtungen der NDIS-Anbieter bei der Umsetzung regulierter restriktiver Praktiken.